Ein sicherer Kita- und Schulweg ist das legitime Recht unserer Kinder- und Jugendlichen. Gleiches gilt für den Weg zur Kita oder in den Hort. Darum schauen wir uns als CDU-Fraktion das Thema im ganzen Bezirk Pankow genau an. Wo nötig beantragen wir Zebrastreifen, Dialogdisplays, Gehwegvorstreckungen oder Tempobegrenzungen.
Ein aktuelles Beispiel zum Thema „Sicher in die Kita”: Für die Kinder der Klax-Einrichtungen Sonnenhaus, Wolkenhaus und Regenbogenhaus in der Asta-Nielsen-Straße 11 ist der tägliche Weg ziemlich gefährlich, da sich links vor dem Gebäude kein befestigter Gehweg befindet. Wenn sie aus Richtung Neumann-Forum kommen, müssen die Kinder auf einem schmalen Bordstein direkt neben der Straße entlang balancieren, um zur Kita zu kommen. Trotz Tempo-30 herrscht gerade in den Morgenstunden durch Autos, die aus der direkt neben der Kita gelegenen Tiefgarage des Neumann Forums auf die Straße einbiegen, Lieferverkehre sowie Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Kita bringen, ein reges Treiben vor der Tür, was die Lage noch unübersichtlicher macht.
Damit die Kinder zukünftig aus allen Richtungen problemlos den Haupteingang erreichen können, haben wir (CDU-Fraktion Pankow) in der Bezirksverordnetenversammlung beantragt, die Verkehrssicherheit schnell und unkompliziert zu verbessern. Denn gerade die Kleinsten müssen wir besonders schütze. Wir reden hier über Vorschüler sowie Kita- und Krippenkinder zwischen einem und sechs Jahren. Gerade von den jüngeren Kindern kann man nicht erwarten, dass sie ihr Verhalten an die besonders schwierige Situation vor Ort anpassen und vorausschauend agieren. Das die ohnehin schon stressige Bring- und Abholsituation für die Eltern dadurch noch prekärer wird, kann man sich sicher vorstellen. Das Bezirksamt muss hier dringend tätig werden. Die Kitaleitung hofft nun für alle Kinder, dass der CDU-Antrag schnell umgesetzt wird.
Das Thema „sicher in die Schule und in die Kita“ bringen wir immer wieder auf die Tagesordnung der BVV und ihrer Ausschüsse. An zahlreichen Standorten im Bezirk konnte schon eine Verbesserung erzielt werden. An weiteren Schulen wurden Maßnahmen beantragt.
Einige Beispiele:
- ein neuer Zebrastreifen in der Dr.-Markus-Straße, nahe der Jeanne-Barez-Schule
- Unterstützung der Initiative Schulwegsicherheit in der Grundschule an den Buchen
- Forderung nach Gehwegvorstreckungen zwischen den beiden Standorten der KurtTucholsky-Oberschule
- Verkehrsberuhigung im Blumenviertel - vor allem auf Höhe der Kitas und vor der Grundschule
- Antrag auf Dialogdisplays vor zahlreichen Schulen im Bezirk Pankow.
Diese Initiativen sind wichtig, aber natürlich gibt es zahlreiche weitere Schulwege, bei denen es Verbesserungsbedarf gibt. Haben Sie dafür Hinweise? Gibt es in Ihrem Kiez bzw. auf dem Schulweg Ihrer Kinder oder Enkel Probleme? Dann schreiben Sie mir einfach eine E-Mail!